New York, México D.F., Calgary, Bogotá und Berlin machen's vor - oder konkret Berlin-Friedrichshain: Hier wurde eine Autospur der Petersburger Straße zu einem Radweg umgewandelt. Denn aktuelle Zahlen der Verkehrsinformationszentrale zeigten, dass in der Coronakrise immer mehr Berliner*innen Wege mit dem Rad zurück-legen. Politiker*innen anderer Bezirke machen sich dafür stark, dem Beispiel zu folgen. Als temporäre Maß-nahme, so heißt es offiziell. Doch viele, darunter auch das Bündnis Berliner Straßen für alle, sehen das auch langfristig als sinnvoll an - denn auch nach der Coronakrise wird die Klimakrise bleiben, und eine Verkehrs-wende ist überfällig.

Für die Fußgänger*wege gilt ähnliches: New York hat zeitweise auch dafür Straßen gesperrt. In all diesen Städten sehen Aktivist*innen jetzt die Chance einer Abkehr von der autozentrierten Stadt(un)kultur. Strategien hierfür haben sie schon lange bereit.

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1135361.verkehrswende-temporaere-radwege-fuer-ganz-berlin.html

http://berliner-strassen-fuer-alle.de/wp-content/uploads/2020/04/Corona-Brief.pdf

https://twitter.com/Strassen_f_alle?ref_src=twsrc%5Etfw

https://www.wired.com/story/pandemic-opportunity-remake-cities/

https://www.nytimes.com/2020/04/08/opinion/coronavirus-tips-new-york-san-francisco.html

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