Aktivist*innen aus über dreißig Bewegungen äußern sich zum Konzept Degrowth/ Postwachstum, und stellen gleichzeitig ihre eigene Bewegung an­schau­lich dar. Die Veröffentlichung auf englisch als Degrowth in Movement(s) ist uns Anlass, auf das deutsche Buch Degrowth in Bewegung(en), herausgegeben vom Konzeptwerk Neue Ökonomie, hinzuweisen, das zwar schon 2017 erschien, aber aktueller denn je ist. Und nicht nur beim Oekom-Verlag kaufbar, sondern dank ihm auch kostenfrei herunterladbar: https://www.oekom.de/buch/degrowth-in-bewegung-en.

Mindestens so anschaulich, teilweise sogar mit Videos, ist die dazugehörige Webseite https://www.degrowth.info/de/dib/degrowth-in-bewegungen.

Denn ob Care-Revolution, Ernährungssouveränität oder Recht auf Stadt: Was auch immer den Kern einer Bewegung ausmacht, dabei geht es stets auch um Bedürfnisorientierung. Und die ist nur möglich ohne Wachstumszwang.

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