Öffentliche Bücherschränke finden sich inzwischen an vielen Orten. Diese können sich angesichts der Klopapierkrise auch in öffentliche Badezimmerschränke verwandeln. Sowie in Speisekammern, wie dieses Beispiel aus den USA zeigt: "Kleine freie Speisekammer. Nehmt, was Ihr braucht. Gebt, was Ihr könnt."
Warum aber sollte dies begrenzt sein auf diese - wie es dann weiter heißt - 'beispiellose Zeit'? Fairteiler für Lebensmittel finden sich ebenfalls seit Jahren an vielen Orten. Ebenso wie die Free- oder GiveBox genannten Umverteilstationen auf der Straße, sei es als schnell aufgestellter Karton oder als aufwendig installierte kleine Hütte. In jedem Fall gilt dasselbe Prinzip: "Nehmt, was Ihr braucht. Gebt, was Ihr könnt."
Wie aus diesem Prinzip gesamtgesellschaftlich eine solidarische Lebensweise organisiert werden kann, wenn es sich allgemein auf Ressourcen und ebenso auf Tätigkeiten bezieht, findet sich in Langform zum Beispiel hier:
https://keimform.de/wp-content/uploads/2016/06/Habermann_Ecommony.pdf
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