Es fehlen die Kompostklos, sonst ist alles da: Dieses Wochenende findet das Klimacamp Leipziger Land statt - online. Aber mit nicht weniger vielfältigen Möglichkeiten als die Jahre zuvor!

Klar, erstmal geht's ins Infozelt: Dort werden wie gewohnt auch Schichten eingeteilt. Schnippeln und Nachtwache entfällt zwar, aber fürs Dolmetschen werden noch Leute gesucht.

Im Zirkuszelt haben wir am Freitag leider schon die Auftakts-Fishbowl "Solidarisch, rassismuskritisch, feministisch und ökologisch" verpasst, aber fürs Yoga um 8 Uhr in der Früh reicht es noch.

Die sieben Workshopzelte dürfen nur mit Anmeldung betreten werden - dafür zurück zur Infotafel mit dem Programm am Eingang. Ob wir noch rechtzeitig sind? Sonst halt mal gucken, was in den einzelnen Open Space-Zelten geht.

Und zwischendurch auf der großen Wiese einfach mal mit wem schnacken. Oder an der Bar?

Wer sich alleine beschäftigen mag, findet in der Leseecke sicher ein Buch oder ein Podcast. Zum Beispiel zum Umgang mit eigenen Privilegien.

Für alle Fälle gibt es ein Awareness-Zelt. Und dieses Jahr gibt es auch ein BI_POC-Empowerment-Zelt.

Im Aktions-Kreativzelt kann mensch ein eigenes Waswärewenn-Plakat gestalten. Wer mag, kann es ausdrucken und im Anschluss gleich mitbringen, denn:

Für Menschen, die sich in Leipzig aufhalten, gibt es am Sonntag nachmittag ein Aktionspicknick von 16 – 22 Uhr auf dem Jahrtausendfeld im Leipziger Westen. Und echtem Tanzen zum Ausklang.

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