"Kein zurück zur alten Normalität" - das ist der Slogan einer kleinen Online-Veranstaltungsreihe der Berliner Initiative Deutsche Wohnen & Co enteignen. Morgen, Mittwoch, geht es um Gemeinwirtschaft in der Gesundheitspolitik; im Juni dann um Möglichkeiten der Gemeinwirtschaft für Mobilität und Wohnraum. "Jetzt ist die Zeit über konkrete Alternativen zu diskutieren, denn Corona hat es erneut gezeigt: Der Markt regelt für die Mehrheit gar nichts."
"Aus der Corona-Krise ist auch in Deutschland längst eine soziale Krise geworden, die vorhandene Ungleichheiten verschärft. Wie unter einem Brennglas ließ sich beobachten, dass Profite keine Leben retten und dass der Markt weder eine gute Gesundheitsversorgung noch Wohnraum für alle schafft. Als Initiative Deutsche Wohnen und Co enteignen setzen wir dem konkret das Konzept der Gemeinwirtschaft entgegen".
27.05. Gemeinwirtschaft in der Gesundheitspolitik? 19:30 (live auf facebook.de/dwenteigen) • Moderation Kalle Kunkel (Deutsche Wohnen & Co enteignen) • Michael Quetting (ver.di Rheinland-Pfalz-Saarland) zu Krankenhauspolitik in öffentlicher Hand • Nadja Rakowitz (Krankenhaus statt Fabrik) zu Kritik von neoliberaler Politiken im Gesundheitsbereich. -- Wir wollen diskutieren: • Wie zeigt sich die Krise im Gesundheitsbereich und in der Stadtpolitik? • Welche Alternativen gibt es zu Privatisierungen und unter Renditedruck kaputt gesparter Daseinsvorsorge? • Welche Rolle kann dabei Gemeinwirtschaft als Alternative spielen?"
15.06. Gemeinwirtschaft für Mobilität und Wohnraum 19:00 (live auf facebook.de/dwenteigen) mit Vertreter*innen von Schützt unsere S-Bahn, Changing Cities sowie Deutsche Wohnen & Co enteignen